Der Preis der Würde

Ich finde Sozialpreis klingt nicht nur schlimm, es schafft in gewisser Hinsicht auch Fakten. Es ist die Benennung, die den Inhalt macht.

Ich weiß aus eigener Erfahrung, was es kostet Kinder groß zu ziehen. Ich weiß auch was es kostet sich aufs Geldverdienen zu konzentrieren, wenn man ein Vater ist. Ich kenne den Zwiespalt und die Zweifel, die Schuldgefühle und die Anklage: „Papa, du bist nie da!“ Ich weiß aber auch wie es ist, wenn man(n) sich eingestehen muss – „Ich kann mir diese Sprachreise nicht mehr leisten.“ AUA! – Hätte ich mich vielleicht doch mehr auf die Firma konzentrieren sollen?“ Und schließlich, ich weiß nicht wie es für Alleinerziehende ist, aber ich kann es mir gut vorstellen, immer knapp.

Gleichzeitig haben wir unseren Preisen eine propere Kostenrechnung zugemutet und siehe da – wir waren zu billig. Unser Angebot und unser Preis gingen zu unseren Lasten – wir haben auf dem Niveau von ungelernten Hilfskräften verdient. Das schadet meiner Selbstachtung – meiner Würde. So haben wir alle Kostenträger einer profunden Prüfung unterzogen und unsere Preise adäquat erhöht – auf das Niveau eines Handwerksmeisters.

Unser Angebot:

  • Wir halten bei jeder unserer Veranstaltungen drei Plätze frei.
  • Sie sagen uns was sie zahlen können, wollen oder müssen, um Ihre Würde zu behalten.
  • Wir akzeptieren das ohne weitere Nachfrage.

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